Als ich mit 15 Jahren in die USA aufgebrochen bin, wusste ich, dass es etwas Besonderes sein wird in den USA 16 Jahre alt zu werden. Mit all den Bildern von den damals so beliebten MTV-Serien über sweet sixteen parties im Kopf stieg ich also schon damals in den Flieger in der Hoffnung, dass auch das während meines Aufenthaltes eine Seite in meinem Tagebuch wert sein wird zu schreiben. Und so kam es auch. Schon Wochen vorher war meine Gastmutter ganz nervös. Was ich mir wünsche, wie ich mir das alles vorstelle, welche Location passen würde… die Liste war lang. Nun machte es mich natürlich ein wenig nervös, dass ich noch nicht allzu viele Freunde hatte und anscheinend aber eine ganze Location zu füllen hatte. Aber das war nicht schlimm, meine Gastschwester lud auch ihre Freunde ein und so hatten wir eine kleine Gruppe an Leuten zusammengetrommelt. Wichtig, so lernte ich, war die Torte, die Location, das Kleid und die Fotos. Ein paar Tage vor meinem Geburtstag machten wir also einen Shopping Trip in die Mall und kauften Abendkleider bei Dillard’s.
An meinem Geburtstag wachte ich auf und war aufgeregt. Es war komisch, ich war so glücklich gerade hier zu sein, aber das Gefühl an seinem Geburtstag weit weg von Freunden und Familie zu sein, schmerzte ein wenig. Das leichte Heimweh verging aber sofort, als meine Gastfamilie im Wohnzimmer versammelt stand und ‚Happy Birthday‘ sang. ‚Geh in die Garage‘ grinste meine Gastmama, nachdem ich die Kerzen meiner pinken Sahnetorte ausgepustet hatte. Also ging ich in die Garage. Dort erwartete mich ein wunderschönes nagelneues, blaues Hollandrad. Direkt schossen mir Tränen in die Augen. ‚Ihr seid verrückt‘ sagte ich also und nahm alle in die Arme. Ich war dankbar, -dankbar und glücklich.
Am Abend war es dann so weit. Die Party stand an. Nachdem die Haare gelockt und das Make Up saß, stellte wir uns reihum den Pool und machten dutzende Fotos. Danach fuhren wir in die Location. Die Location gehörte zur gated Community dazu. Alles war geschmückt, eine weitere große pinke Torte, Luftballons und ein DJ,- alles war da. Es war aufregend. Ich fühlte mich wie ein Star, ich war das alles nicht gewohnt, und es war einfach, wie gehofft, so amerikanisch wie nur möglich.
Wir hatten Spaß, wir tanzten, machten Fotos, aßen Torte und unterhielten uns den ganzen Abend. Irgendwann tanzten wir auf barfuß mit den Schuhen in der Hand und genossen es einfach jetzt Teenies zu sein.
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