Howdy!
Mein Name ist Larissa und ich habe 2022/23 mein Auslandsjahr in Texas, USA verbracht. Es war eine unglaubliche Erfahrung für mich und ich hätte mir das Jahr nicht besser vorstellen können!
New York Experience:
Mein Auslandsjahr startete mit einem 3-tägigen Aufenthalt in New York mit vielen anderen Austauschschülern zusammen. Es war wirklich ein einmaliges Erlebnis. Gleich zu Beginn habe ich mich super mit den anderen Austauschschülern verstanden und mich inzwischen hier zurück in Deutschland auch mit einer Freundin schon wieder getroffen. Noch am ersten Abend, nach Ankunft in den USA, sind wir zum Time Square gegangen. Unser Hotel war ziemlich zentral gelegen und wir waren nicht weit entfernt von allen „Attraktionen“. Am nächsten Morgen ging es mit der Subway zur Freiheitsstatue und Ellis Island. Wir waren außerdem beim 9/11 Memorial und sind Abends im Hard Rock Cafe essen gegangen, bevor es dann noch auf das Empire State Building ging. Jeden Tag hatten wir auch etwas Freizeit, die wir selbst für uns gestalten konnten. Am nächsten Tag waren wir im Museum of Natural history und im Central Park. Abends ging es zu einem richtigen amerikanischen BBQ und wir haben eine „Disco“ Bus Tour durch die Stadt gemacht. Leider hieß es dann am nächsten Tag aber auch schon wieder Abschied nehmen von all den anderen tollen Leuten, die ich kennengelernt habe. Wir waren noch alle gemeinsam bei der Brooklyn Bridge, bevor es zum Flughafen ging. Es war definitiv eine hammer Zeit und ich habe so viele tolle Erfahrungen in einer so kurzen Zeit gesammelt. Außerdem war es schön, schon einige andere Austauschschüler getroffen zu haben, so dass ich mich auch während meines Jahres in den USA mit ihnen über Erfahrungen austauschen konnte.
Meine Ankunft in Texas:
Angekommen in Houston, wurde ich von meiner Gastmama und meinem Gastpapa am Flughafen mit einem Plakat empfangen. Auf dem Weg nach Hause haben wir bei Whataburger gestoppt, ein Muss auf deiner Bucket List für Texas! Meine Gasteltern sind außerdem noch etwas mit mir durch die Siedlung gefahren und haben mir meine zukünftige Schule gezeigt. Zuhause angekommen, war es dann auch schon recht spät. Ich habe mit meiner Gastmama noch einen kleinen Spaziergang entlang der Seen bei uns im Ort gemacht (es gab einen wunderschönen Sonnenuntergang) und sie haben mir das Haus gezeigt. Ich war einfach geflasht und wusste gar nicht, was ich sagen sollte. Alles sah so toll aus! Ich war total überwältigt und konnte noch nicht realisieren, dass dies mein Zuhause für die nächsten 10 Monate sein wird. In meinem Zimmer haben meine Gasteltern Bilder von mir mit meinen Freunden und Familie aus Deutschland aufgehangen und ich habe einen kleinen Korb mit typisch amerikanischen Sachen bekommen, inklusive einem Konzert Ticket für Imagine Dragons.
Meine Gastfamilie und Freunde:
Ich hätte mir wirklich keine bessere Gastfamilie vorstellen können. Natürlich braucht es anfangs etwas Zeit, um sich einzuleben und sich an alles zu gewöhnen, das ging bei mir aber relativ schnell. Ich habe mich wirklich wie zuhause gefühlt und wurde total lieb in die ganze Familie integriert. Wir hatten viele Familien Treffen und ich habe mich immer sehr wohl gefühlt. Meine Gasteltern haben total viel mit mir unternommen und wollten mir so viel, wie möglich von den USA zeigen. Wir waren eine Woche in Florida in Disney World und Universal Studios, womit mir ein langer Traum erfüllt worden ist. Über Weihnachten waren wir am Lake Tahoe zwischen Kalifornien und Nevada und haben von dort aus noch einen kleinen Trip nach San Francisco gemacht. Aber auch am Wochenende war immer volles Programm. Wir waren zb beim Ifly, im six flags Freizeitpark, auf dem Rodeo, auf Konzerten und vieles mehr!
Mit dem Freunde Finden ging es auch sehr schnell, wobei man anfangs nicht zu ungeduldig sein darf. Ich habe definitiv Freunde fürs Leben gefunden und habe mit meiner besten Freundin auch noch immer täglich Kontakt. Außerdem habe ich schon meine Flüge gebucht, um alle wieder besuchen zu kommen. Wichtig ist, dass man offen ist und auf andere zugeht. Meine feste Freundesgruppe habe ich gleich zu Beginn gefunden und diese hat auch bis zum Ende des Jahres angehalten. Es gab aber auch andere Leute, mit denen ich vielleicht nur zu Anfang Kontakt hatte und zu denen der Kontakt dann im Laufe des Jahres abgerissen ist. Das ist aber völlig ok. Man wird sehen, wer wirklich seine Freunde sind. Ich hätte mir keine besseren Freunde wünschen können und wir haben unglaublich viel miteinander erlebt.
Der Abschied:
Umso schwerer fiel es mir am Ende des Jahres aber natürlich auch, Abschied zu nehmen! Am letzten Abend war ich gemeinsam mit meinen Gasteltern, meiner besten Freundin und ihren Eltern essen. Es war der perfekte letzte Abend und viele Tränen sind geflossen! Von vielen anderen Freunden hatte ich mich zuvor schon verabschiedet und ich habe sogar eine Torte gebacken bekommen. Meine Eltern aus Deutschland sind nach Texas geflogen gekommen, um mich bei meiner Gastfamilie abzuholen. Das war besonders schön, da sie auch nochmal zu sehen bekommen haben, wo ich ein Jahr gelebt habe. Danach haben wir einen 3-wöchigen Road Trip durch die USA gemacht und waren schließlich noch für einige Tage auf Hawaii. Dort sind meine Gasteltern dazu gekommen und wir haben alle zusammen einen tollen Urlaub verbracht. Es war total schön, meine Gasteltern aus den USA und meine Eltern aus Deutschland alle beisammen zu haben. Alle Leute und besonders meine Gasteltern und beste Freundin dort, sind mir sehr ans Herz gewachsen und Tschüss zu sagen, war nicht einfach!
Mein Tschüss im Sommer war auf jeden Fall ein „see you soon“, da ich alle in den Herbstferien in den USA Wiedersehen werde!
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