Mein Studium in Hawaii

Es war ein so tolles Abenteuer und es vergeht keine einzige Minute, wo ich nicht dran denke. Das waren fünf Monate, die ich nie in meinem Leben vergessen werde und ich bin euch sehr dankbar, dass ihr mir diese tolle Reise ermöglicht habt.  

Ich habe direkt zu Beginn so viele nette Menschen getroffen, die zu sehr guten Freunden wurden. Ich hoffe, dass ich den ein oder anderen auch wieder sehe.

Campus

Gewohnt habe ich auf dem Campus in einer Sechser WG und geteilt habe ich mir ein Zimmer zu viert. Leider muss ich sagen, dass das vielleicht eines der sehr wenigen Dingen war, mit denen ich nicht 100 % zufrieden war. Aber erst die schlechte und dann die gute „Nachricht“ 😉

Alle meine fünf Mitbewohner kannten sich schon vorher und kamen alle aus dem gleichen Ort in den USA. Somit war es für mich ein bisschen schwerer, in diese Gruppe rein zu kommen. Hinzu kam, dass sie einiges jünger waren und nicht viele gleiche Interessen teilten mit mir. Aber trotzdem sind wir immer mit sehr viel Respekt miteinander umgegangen. Ich habe Menschen aus Ländern wie Norwegen, Schweden, Dänemark, Südkorea und Amerika Und viele Länder mehr getroffen.

Mein Uni Alltag

Wie sahen so meine Wochen in meinem Semester aus? Von montags bis donnerstags hatte ich immer Uni. Ich hatte insgesamt fünf Kurse: Psychologie Emotionen, Psychologie Forensik, Theater: Beginning Acting, Hula Performance/ Hula dance und Ocean geografic Field techniques. Tatsächlich hatte ich zu Beginn eigentlich andere Fächer gewählt. Doch wir hatten circa zwei Wochen Zeit, noch komplett unseren Stundenplan zu ändern. Das war auf jeden Fall total schön, so dass man erst mal einen Einblick in die Fächer bekommen konnte, bevor man sie das ganze Semester studieren musste. Der Campus auf Hawaii, der Hawaii Pacific University war wunderschön. Es gab drei stück. Einer war direkt auf dem Campus, wo auch ich gelebt habe, der andere war mehr in Honolulu City und dann gab es noch ein, der etwas weiter weg war. Dort fanden vor allem Biologiekurse statt. Die Professoren waren alle super nett und der Unterricht war auf jeden Fall viel freundschaftlicher und viel kleiner und schulischer als in Deutschland. Mir hat es gut gefallen. Am Wochenende gab es dann genug Leute die Lust hatten was cooles zu unternehmen. Eigentlich verging kein Wochenende, wo wir keinen Ausflug geplant haben. Die Ausflüge gingen dann immer zum Beispiel zum Strand, oder man machte eine Wanderung, besuchte ein kulturelles Ereignis, wie zum Beispiel ein Museum. Außerdem gab es unzählige botanische Gärten und einfach total viele Look out Points . Manchmal stand ich einfach da, schaute mich um, auf die Berge, auf einen Strand, einem Abgrund oder was auch immer und könnte in meinen eigenen Augen nicht trauen. Ich könnte einfach nicht verstehen, dass das echt war, dass das nicht eine zweidimensionale Leinwand ist, vor der ich dastehe .  Ich habe so tolle Eindrücke gemacht und Dinge gesehen, die ich niemals hätte in Deutschland sehen können. 

Doch auch in der Woche hat man sich oft nach der Uni am Strand zum Volleyball spielen oder einfach zum Schwimmen getroffen. Oder man ging zu Freunden und aß und trank was zusammen.

Reisen in den USA

Ein großes Highlight war auf jeden Fall auch meine Reise nach Big Island: die größte Insel der Hawaiian Islands. Dort bin ich mit ein paar Freunden für Springbreak hingefahren. Wir waren im Vulcano national Park und haben den Riesen Krater vom Vulkan gesehen. Wenn man abends zum Vulkan ging, konnte man das flüssige Lava vom Vulkan fließen und sprudeln sehen. Außerdem sind wir mit Manta Rochen geschwommen, haben Wale gesehen und Delfine und waren an eines von vier grünen Sandstränden auf der ganzen Welt. Ich habe so viel erlebt und so viel gesehen, dass ich es nicht ansatzweise in ein paar Worten und ein paar Bildern verdeutlichen kann. Gerne schicke ich dieser Mail ein paar meiner Highlight Bilder bei. Auf jeden Fall bin ich froh, dass mir das alles möglich gemacht wurde durch euch! ASSE GERMANY hat mir meinen Traum vom Ausland Semester ermöglicht, einen Traum den ich nie werde vergesse und super glücklich bin, dass ich die Möglichkeit hatte!

Ich wollte auch noch mal sagen, dass ich sehr gerne Ansprechpartner sein kann, für interessierende an einem Auslandssemester, so wie ich es gemacht habe. Also ihr könnt jederzeit gerne meinen Kontakt weiterleiten.

Liebe Grüße
Ivy