Bereits 2008 bei einem Besuch bei meinem Großonkel in Chicago beschloss ich, dass ich nach dem ABI wieder in die USA möchte. Und den 4. Juli wollte ich auch schon immer einmal in den USA verbringen.
Von der Bewerbung zur Ausreise
Da ich Kinder liebe und bereits Babysitterin war, entschloss ich mich als Au Pair zu bewerben. Dann ging alles ganz schnell Bewerbung bei der Agentur, Interview, Videodreh und matching. Man war ich aufgeregt, als das Telefon klingelte und ich mich das erste Mal mit meiner zukünftigen Gastmutter auf Englisch unterhalten musste! Aber es ging alles ganz easy und sie war mir von Anfang an sympathisch, genauso wie ihre zwei Mädchen (2, 7), die ich betreuen sollte.
Im September 2010 ging es dann los. Alles war super spannend. Ich lernte bereits am Flughafen in Frankfurt einige andere Au Pairs kennen und New York war toll. In San Francisco angekommen, begrüßte mich meine Gastmutter herzlich und nach einer Stunde verzweifelter Suche fanden wir dann auch ihr Auto. Denn sie hatte vor lauter Aufregung vergessen, wo sie es abgestellt hatte. Mein anfängliches Heimweh haben mich meine zwei Gastkindern, die mich ruck-zuck als „große Schwester“ akzeptiert hatten, schnell vergessen lassen.
Meine Highlights
Meine Highlights in diesem Jahr sind unzählig. Hier nur ein paar Eindrücke: San Francisco, L.A. -Hollywood, Las Vegas – Grand Canyon, Lake Tahoe (Ski fahren, 4th of July mit meiner Gastfamilie, parasailing), Chicago, New York, Hawaii – Honolulu (surfing), Berkeley, Swim team, six flags season ticket, diverse Baseball- , Basketball-, und Footballspiele, Dirk Nowitzki, Cheesecake Factory, frozen yoghurt, Coffee meetings mit Freunden…
Ich habe in diesem Jahr nicht nur die Kultur dieses faszinierenden und vielseitigen Landes kennengelernt, sondern auch richtig gelebt. Und das macht es so spannend als Au Pair zu arbeiten. Denn man kommt als Fremder in ein fremdes Land und geht als Teil einer neuen Familie, Kultur und Gemeinschaft wieder nach Hause und wird dieses Jahr niemals vergessen.