So, dann wollen wir mal: Aber wie fasst man ein ganzes Jahr mit so vielen neuen aufregenden Erfahrungen kurz und knackig zusammen?
Mein Au Pair Jahr in den Rocky Mountains
Vielleicht erst einmal das Wichtigste – meine Gastfamilie! Ich habe für ein Jahr in Colorado Springs bei einer fünfköpfigen Gastfamilie mitten in den Rocky Mountains gelebt. Hier habe ich auf Emma, Jackson und Claire aufgepasst. Morgens waren die Kids in der Schule und sobald sie Freizeit hatten, ging’s in den Mountain-Zoo, auf den Spielplatz, zum Ballett oder spontan auch mal ins Children’s Museum nach Denver. Mit meinen Gasteltern habe ich mich super verstanden, so dass ich mich immer wie zu Hause fühlen konnte. Wir waren zum 4th of July gemeinsam am Lake Tahoe, haben Thanksgiving mit der ganzen Familie meiner Gastmutter verbracht und saßen am 25. Dezember um 5 Uhr morgens mit den Kids und Kakao unterm Tannenbaum.
Internationale Freundschaften
Als Au Pair lernt man ziemlich schnell weitere Au Pairs kennen und findet schnell neue Freunde. Es ist schön jemanden zu haben, der dasselbe erlebt und mit dem man Erfahrungen austauschen kann. Zum Schluss findet man nicht nur amerikanische Freunde, sondern lernt zum Beispiel auch die schwedische oder mazedonische Kultur kennen.
Und nun zu Amerika! Ich habe in dem ganzen Jahr circa vier Mal so viele Orte gesehen, wie vor dem Auslandsjahr! Ich habe Wochenendtrips nach Arizona oder South Dakota gemacht, war in den größten Städten Amerikas, habe Florida bereist, bin durch etliche Nationalparks gewandert, war zwei Wochen „on the road“ Richtung Westküste und konnte in meinem Reisemonat die Ostküste erkunden. Jeder Ort ist auf seine eigene Art faszinierend!
Das Au Pair-Jahr war die beste Entescheidung
Ich bin wesentlich selbstbewusster, eigenständiger und sicherer in der Sprache geworden. Zusammenfassend war das Au Pair Jahr die beste Entscheidung meines Lebens und ich kann es jedem, der die Arbeit mit Kindern liebt, empfehlen.