Ich bin Sophie und war Austauschschülerin in den USA vor über 8 Jahren. Im folgenden Post werde ich euch von meinen Erfahrungen als Austauschschülerin berichten!

Im Jahr 2009 war ich zum ersten Mal in den USA – damals im Familienurlaub – und wusste direkt, dass ich schnellstmöglich wieder zurück möchte. Der amerikanische Lifestyle hat mich einfach gepackt und die unglaubliche Vielfalt und Größe des Landes beeindruckt. Als ich wusste, dass ein Auslandsjahr in den USA für mich möglich sein würde, habe ich nicht gezögert! Aus dem Alltag auszubrechen und meinen Horizont zu erweitern – das wollte ich unbedingt.

Meine Gastfamilie

Ich konnte damals nicht aussuchen, in welchem Bundesstaat ich gerne leben würde und wurde dann einer Familie in Minnesota zugeteilt. Über Minnesota wusste ich gar nichts. Nach ein bisschen googeln habe ich dann entdeckt, dass bei Minneapolis die größte Shopping Mall der USA zu finden ist – die Mall of America. Als begeisterte Shopperin habe ich mich dann auf Minnesota gefreut!
Das Beste an meinem High School Jahr war aber ganz klar meine Gastfamilie. Wir haben uns von Tag 1 an super verstanden und es hat einfach gepasst. Ich hatte eine Gastschwester in meinem Alter, mit der ich jeden Tag zur Schule gefahren bin. Sie hat mich in den ersten Wochen ihren Freunden vorgestellt, was mir den Einstieg erleichtert hat. Aber auch in der Schule hatte ich keine Probleme, Freunde zu finden. Ich habe alle möglichen Activities mitgenommen, von Sport nach der Schule bis zur Youth Group der Kirche. In der Spring Break ist meine Gastfamilie mit mir nach Florida gefahren und wir waren u.a. in den Universal Studios. Da wir von Minnesota aus mit dem Auto nach Florida gefahren sind, habe ich so in 36 Stunden Autofahrt viele Bundesstaaten durchquert und viel von den USA sehen können. Aber auch gewöhnliche Feiertage wie Halloween, Thanksgiving und Weihnachten waren dank meiner Gastfamilie tolle Erlebnisse! Besonders toll war für mich der Nationalfeiertag, da mein Geburtstag auch am 4. Juli ist und wir mit Feuerwerk und vielen Freunden zusammen gefeiert haben.

Bedenken vor meinem Schüleraustausch

Ich persönlich hatte große Sorge, dass ich Heimweh kriegen könnte oder keinen Anschluss finden würde. Diese Zweifel waren unberechtigt! Für Heimweh hat man einfach keine Zeit, da man so viel Neues erlebt und sich das Leben in den USA anfühlt wie ein zweites Leben zu dem, das man in Deutschland führt. Nicht mal an Weihnachten hatte ich Heimweh, da meine Gastfamilie mich zu dem Zeitpunkt behandelt hat wie ihre eigene Tochter. Falls ihr doch mal Heimweh kriegen solltet – dafür gibt es Skype.

Freunde finden in der High School

Was den Anschluss in der Schule betrifft: Amerikanische Teenies sind sehr aufgeschlossen und freundlich. Du wirst (je nach Größe der Schule) auffallen und angesprochen werden. Sei selbst einfach nett und nimm am Anfang alle möglichen Einladungen zu Treffen an, damit du Anschluss findest. Schnell wird sich ein Grüppchen Freunde für dich herauskristallisieren, mit denen du alles mögliche erleben kannst. Eine andere gute Möglichkeit, Freunde zu finden, ist zudem der Schulsport oder sonstige Activities nach der Schule.

Eine der besten Erfahrungen meines Lebens

Auch wenn mein Auslandsjahr schon so lange her ist, gehört es zu den schönsten Erinnerungen meines bisherigen Lebens. Ich habe noch immer engen Kontakt zu meiner Gastfamilie und nenne meine Gasteltern bis heute Mom und Dad. Eine Familie in Menschen gefunden zu haben, die zuvor Fremde waren und zu wissen, dass ich in ihrem Leben auch bis heute eine Rolle spiele, ist einfach unglaublich.
Ich habe in dem High School Jahr viel gelernt – nicht viel Akademisches, aber umso mehr für’s Leben. Ich bin selbstständig geworden und habe meine damalige Schüchternheit ablegen können. Mein Englisch ist sehr gut, was mir natürlich auch beruflich zugute kommt. Mein Horizont hat sich auf jeden Fall erweitert – so, dass ich international arbeiten möchte und mir vorstellen kann, auch im Ausland zu arbeiten und zu leben.

Es war wirklich die chance of a lifetime!

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ASSE ist weltweit einer der größten High School Programmanbieter und ermöglicht jährlich tausenden von Schüler*innen einen internationalen Austausch. Zusammen mit Partnerorganisationen haben annähernd 25.000 deutsche Schüler*innen mit ASSE ein High School Jahr in Amerika oder Kanada verbracht. ASSE ist stolz darauf, gemeinsam mit GIVE e.V auch das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP), ein Stipendienprogramm des Deutschen Bundestages und dem Kongress der Vereinigten Staaten von Amerika auszuführen.

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